Unsere Darmgesundheit ist von grosser Wichtigkeit, da sie nicht nur unsere physische Gesundheit stark beeinflusst, sondern auch unser psychisches Wohlbefinden.
Die Darmflora – auch unter dem Namen Mikrobiom bekannt - bezeichnet die Gesamtheit der Mikroorganismen, die in unserem Verdauungstrakt leben. Diese Bakterien, Pilze und anderen Mikroorganismen spielen eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit, da sie bei der Verdauung von Nahrungsmitteln helfen, das Immunsystem stärken und Entzündungsprozesse regulieren. Das Mikrobiom beeinflusst unsere Gesundheit auf vielfältige Weise, unter anderem indem es das Immunsystem reguliert, die Darmgesundheit unterstützt und sogar die Stimmung beeinflusst.
Darüber hinaus hat der Darm eine enge Verbindung zum Gehirn, die als Darm-Hirn-Achse bekannt ist. Diese Verbindung beeinflusst die Stimmung, das Verhalten und die kognitiven Funktionen. Eine gestörte Darmflora kann mit verschiedenen Gesundheitsproblemen wie Entzündungen, Reizdarmsyndrom, Allergien und sogar psychischen Erkrankungen in Verbindung gebracht werden.
Die wertvollen Ballaststoffe
Prebiotika sind Nahrungsbestandteile, die die Gesundheit der Darmflora fördern, indem sie das Wachstum guter Bakterien unterstützen. Zu den bekannten Prebiotika zählen Ballaststoffe wie Inulin, Oligofructose und Pektin. Ballaststoffe sind komplexe Kohlenhydrate, die vom menschlichen Verdauungssystem nicht verarbeitet werden können. Sie dienen als Nahrungsquelle für die guten Bakterien der Darmflora und fördern so deren Wachstum und Aktivität. Eine ballaststoffreiche Ernährung ist daher wichtig für die Gesundheit des Darms und des gesamten Körpers. Zu den ballaststoffreichen Lebensmitteln zählen Vollkornprodukte, Gemüse, Hülsenfrüchte und Nüsse.
Durch die Quellwirkung der Ballaststoffe – beispielsweise der Akazienfaser - wird das Stuhlvolumen im Darm erhöht und es tritt ein schnelleres Sättigungsgefühl ein. Insgesamt wird über die Verstoffwechslung der Akazienfasern die Zusammensetzung des Mikrobioms positiv beeinflusst und die Darmentleerung verbessert.
Ein Teil der Kohlenhydrate der Pastinake besteht aus Pektin und Inulin. Beides sind Ballaststoffe, welche darmregulierend wirken. Pastinaken sind besonders gut für Diabetiker geeignet, da sie den Blutzuckerspiegel nicht belasten. Zusätzlich enthalten Pastinaken Folsäure, die Vitamine E und C sowie Kalium. Kalium ist besonders wichtig für unser zentrales Nervensystem. Es hilft dabei, wichtige Nerven- und Muskelimpulse weiterzuleiten.
Flohsamenschalen bringen den Darm auf Trab. Sie binden Wasser und quellen gut. In der Mikronährstoffmedizin werden sie deshalb als natürliches Darmregulans eingesetzt, denn sie regen die Darmtätigkeit an. Ausserdem unterstützen sie den Erhalt eines gesunden Mikrobioms. Aus Flohsamenfasern entstehen im Dickdarm kurzkettige Fettsäuren, zum Beispiel Essigsäure oder Buttersäure (Butyrat). Von diesen Fettsäuren ernähren sich die «guten» Darmbakterien.
Wann ergibt eine Supplementierung mit Prebiotika Sinn?
Die Einnahme von Prebiotika kann sinnvoll sein, wenn man seine Darmgesundheit verbessern oder unterstützen möchte. Wenn man unter Verdauungsproblemen wie Blähungen, Verstopfung oder Durchfall leidet, kann die Einnahme von Prebiotika dazu beitragen, diese Beschwerden zu lindern. Auch bei der Einnahme von Antibiotika, die die Darmflora negativ beeinflussen können, kann die zusätzliche Zufuhr von Prebiotika helfen, die gesunden Bakterien im Darm zu unterstützen.
Durch die regelmässige Einnahme von Prebiotika wird eine einwandfreie Darmfunktion unterstützt und die gesamte Darmgesundheit gefördert.
Ideales Gleichgewicht der Darmflora
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